Auszubildende bei RIS

Es ist schon einige Zeit her, dass es bei RIS Rubber einen Praktikanten gab. Seit Beginn dieses Schuljahres haben nicht weniger als 2 Praktikanten gleichzeitig angefangen! Mit 2 verschiedenen Studienrichtungen und somit 2 völlig unterschiedlichen Diplomarbeitsthemen. Wir möchten sie Ihnen gerne vorstellen.

Kris Kampen

Kris (20) studiert Integrale Veiligheidskunde an der Fachhochschule Utrecht. Er wohnt in Enkhuizen, was die Fahrt zu RIS Lelystad über den Deich leicht machbar macht. In seiner Freizeit treibt Kris oft Sport und isst gerne einen schönen Teller Pasta. Er wird das gesamte Schuljahr bei RIS Rubber verbringen, um seine Diplomarbeit über die Politik der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) zu schreiben.

Sein Praktikum beginnt mit einer Bewertung der aktuellen PSA-Politik. Dabei wird zum Beispiel untersucht, wie zugänglich die PSA derzeit ist, ob es eine ausreichende Unterweisung in Bezug auf PSA gibt, wie die Einstellung der Mitarbeiter ist und wie sie die Verfahren einhalten. Die gesamte Studie berücksichtigt auch, welche Auswirkungen die im Juli 2023 eingeführte PSA und das Plakat RIS haben werden.

Zusätzlich zu den Untersuchungen und Arbeiten für seine Studien wird Kris zusammen mit unserem QESH-Manager Dirk van der Meulen Untersuchungen für einen möglichen PSA-Automaten durchführen.

Stephan Engels

Stephan (24) studiert Maschinenbau in Windesheim Zwolle. Als gebürtiger Lelystader war die Wahl für RIS Rubber als Praktikumsbetrieb schnell getroffen. Neben seinem Studium schaut er gerne Formel 1 und bastelt an seinem eigenen Auto. Sein Diplom-Praktikum läuft noch bis Anfang Januar.

Zusammen mit dem F&E-Ingenieur Demen Hartman forscht Stephan an der Automatisierung des Extrusionsprozesses. Derzeit wird ein Teil dieses Prozesses manuell durchgeführt, nämlich das Schneiden der richtigen Abmessungen. Seine Forschung beginnt damit, herauszufinden, welche Extrusionsprofile häufig und welche weniger häufig hergestellt werden, und wie hoch die Margen dieser Profile sind. Der Schwerpunkt der Forschung liegt auf Technik und Sicherheit. Am Ende wird Stephan einen Entwurf für eine Maschine vorlegen. Dadurch wird der Prozess der Herstellung der für das Endprodukt benötigten Extrusionsprofile automatisiert.